In vielen Anwendungen ist es jedoch vorteilhaft, wenn eine Informationsübernahme nur zu bestimmten, genau einstellbaren Zeitpunkten möglich ist. Das Flip-Flop sollte also nur in extern festgelegten Zeitintervallen die Auswertung
der logischen Eingänge vornehmen.
Diese zusätzliche Steuerung wird als Takt bezeichnet (engl. clock).
Das dort anliegende Signal nennt man Taktsignal.
Jeder Eingang des Flip-Flops wurde mit einem UND-Baustein mit dem neuen Takteingang verbunden.
Das Flip-Flop besitzt nun eine Pegelsteuerung (engl. gated latch)
Wenn nun das Steuersignal bei einem positiven Takt umgesetzt wird, spricht man von einer positiven Pegelsteuerung.
Durch negieren des Takteingangs wird daraus ein negativ-pegelgesteuertes Flip-Flop.
Heute hat die Flankensteuerung die Pegelsteuerung so gut wie verdrängt.
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